Einzeln legt er allen Firmanden*innen die Hand auf und salbt sie mit dem
Chrisamöl an der Stirn. Sei besiegelt für alle Zeiten mit SEINEM Zeichen der Liebe, dem Kreuz unseres Herrn. Jetzt wird vollendet, was in der Taufe begonnen wurde, als auch damals das Kreuz mit dem Chrisamöl auf die Stirn gezeichnet wurde. Unsere Firmanden*innen antworten mit einem schlichten „AMEN“! Amen, so sei es. Amen, ich stelle mich unter sein Kreuz und bin bereit den Heiligen Geist an und in mir wirken zu lassen. Jenen Geist, den unsere Kirche in diesen Tagen so dringend braucht! Den Geist, der uns unsere Wurzeln als Christen und Volk Gottes neu erkennen lässt, der uns mutig macht und bereit für die Zukunft mit all ihren Herausforderungen.
Beten wir in diesen Tagen als Pfarrgemeinde, als Schwestern und Brüder im Glauben intensiv für unsere 66 Firmanden*innen, dass sie tief im Herzen vom Heiligen Geist erfüllt werden, der sie zu aufgeschlossenen, bekennenden, mutigen und zukunftsorientierten jungen Christen machen soll. Vertrauen wir sie alle im begleitenden Gebet der Liebe Gottes, der Freundschaft Jesu und dem Wirken des Geistes an, damit sie dieses kleine Wort „AMEN“ aus einem tiefen Glauben heraus nicht nur zu ihrer Firmung, sondern immer wieder neu in Freiheit und mit Selbstbewusstsein sagen können.
Mit Ihnen durch die Fastenzeit tief im Gebet verbunden Ihr
Kaplan Kai Amelung