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Begleitung in schweren Zeiten
Krankenkommunionpatene

Haus- und Krankenkommunion

Dafür steht ein Kreis von Kommunionhelferinnen bereit. Wir besuchen Sie gerne mit der sogenannten "Hauskommunion" und feiern mit Ihnen einen kleinen "Hausgottesdienst".

In der Heiligen Schrift lesen wir, dass Jesus die kranken und alten Menschen segnete und heilte. Auf diese Weise kam er ihnen nahe, tröstete und stärkte sie. Dieser Dienst am Nächsten ist ein Zeichen, dass die Kranken und Alten zur Gemeinschaft der Glaubenden gehören und Anteil haben an der heiligen Eucharistie.

Aufgrund der Größe unserer Gemeinde können wir nicht wissen, wer sich über einen Besuch freuen würde. Wenn Sie von uns besucht werden möchten oder jemanden kennen, der nicht mehr mobil ist und dennoch den Wunsch nach der Heiligen Kommunion hat, melden Sie sich gerne in unserem Pastoralbüro. Wir werden uns dann mit Ihnen in Verbindung setzen.

Die kirchliche Krankenseelsorge setzt die Sorge Gottes um den Menschen im Geist des Evangeliums fort. Dabei leisten ehrenamtliche Besuchsdienste einen wichtigen Dienst christlicher Solidarität zwischen der Gemeinde und ihren Kranken. Der Krankenbesuch kann ein Seelsorgegespräch oder ein Wortgottesdienst mit Gebet und Segen sein. Die Gemeinde, die sich regelmäßig zum Gottesdienst versammelt, wird deshalb auch dort die Menschen nicht vergessen, die wegen ihres Alters, ihres Gesundheitszustandes oder aus anderen Gründen nicht daran teilnehmen können: Die Glaubenden nehmen sie im Gottesdienst mit ins Gebet. Kommunionhelfer/innen überbringen aus der sonntäglichen Eucharistiefeier heraus die Kommunion - als Ausdruck der Verbundenheit der ganzen Gemeinde. Sie kommen nach vorheriger Vereinbarung nach Hause oder gehen auf die Stationen im Krankenhaus und bringen die Krankenkommunion. 

Jesus Christus ist den Kranken als Arzt für Körper und Seele begegnet. Auch die Vorsteher in den ersten Christengemeinden haben sich den Alten und Kranken im Gebet zugewandt, ihnen die Hände aufgelegt und sie gesalbt (vgl. Jak 5,13-15). An diesem heilsamen Handeln hat sich die Kirche stets ausgerichtet. Beim Sakrament der Krankensalbung  spricht der Priester in der Vollmacht und im Namen Jesu den Menschen, die schwer erkrankt sind, den Beistand Gottes zu, damit sie in dem Zeichen der Salbung Heilung und Verzeihung erfahren und in ihrem Vertrauen auf Gott gestärkt und aufgerichtet werden.

Die Feier kann mit einzelnen oder in Gemeinschaft mit mehreren Kranken begangen werden.