Zum Inhalt springen
Show / hide navigation
Startseite
Alle Inhalte
Service
Startseite
Alle Inhalte
Familie
Überblick | Informationen
Taufe
Familienzentrum
Prävention
Kleinkindergottesdienst
Kinderkirche
Erstkommunion
Firmung
Termine
Überblick | Informationen
Gottesdienste
Taizé-Gebet
Andachten
Ökumene
Veranstaltungen
Kirchenmusik
Angebote
Überblick | Informationen
Hochzeit
Versöhnung und Beichte
Krankenkommunion
Trauerbegleitung
Bücherei
Hilfe für Geflüchtete
Caritas
Rollender Mittagstisch
Gruppen
Überblick | Informationen
Kirchenvorstand
Runder Tisch
Sankt Johannes Pfarrverein
Chorgemeinschaft
Jo-BaR
kfd St. Elisabeth
Bewegungsmelder
Kontakt
Überblick | Informationen
Pastoralbüro
Seelsorger
Musiker
Küsterinnen
Kindertagesstätten
Ehrenamtliche
Stellenangebote
Suche
Los
Jesus - Brot des Lebens
25. Juli 2024
Liebe Leserinnen und Leser! An diesem Sonntag und den vier folgenden Sonntagen wird das 6. Kapitel aus dem Johannesevangelium in den Heiligen Messen gelesen. Dadurch wird das Markusevangelium, das in diesem Lesejahr dran ist, bewusst unterbrochen. An diesem Sonntag hören wir von der wunderbaren Brotvermehrung. Jesus sättigt viele tausend Männer, Frauen und Kinder. Fünf Brote und zwei Fische reichen aus um alle zu sättigen. Und die Jünger sammeln die übrig gebliebenen Brotbrocken ein. Sie füllen zwölf Körbe. Es bleibt also mehr übrig als vorher da war. Diese wunderbare Brotvermehrung verbildlicht das Geheimnis der Eucharistie. In der Eucharistie schenkt sich Jesus uns Menschen. Aus Liebe zu uns ist er bereit, sein Leben für uns hinzugeben Er bezeugt uns die Größe der Liebe Gottes mit seinem Leben und nimmt uns hinein in die liebende Gemeinschaft mit Gott seinem und unserem Vater. Liebe, die man teilt wird nicht weniger, sondern mehr. Die zwölf Körbe stehen für das neue Volk Gottes, das durch die zwölf Apostel gegründet ist. Zum neuen Volk Gottes kann jeder gehören, der sich durch das Wirken des Heiligen Geistes in Jesus Christus zu Gott unserem Vater bekennt. Die Liebe Gottes kann alle Menschen erreichen und kann verbinden. An den folgenden Sonntagen hören wir dann die große Brotrede Jesu, die er in Kafarnaum gehalten hat. Er spricht von sich als dem Brot des Lebens, das allen Lebenshunger zu stillen vermag und das ewige Leben schenkt. Jesus weiß, dass es Menschen schwerfallen kann, dieses Geheimnis zu glauben. Der Glaube ist immer ein Geschenk Gottes und seines Geistes. Jesus erlebt, wie sich Menschen von ihm aufgrund seiner Worte abwenden und gehen. So fragt Jesus seine Jünger „Wollt auch ihr gehen?“. Petrus aber gibt das große Bekenntnis: „Herr, zu wem sollten wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.“ (Joh 6,67f) Wer anfanghaft dieses Geheimnis der Eucharistie mit dem Herzen erahnt und sich ihr öffnet, für den ist die Eucharistie zutiefst das, was die Mitte unseres Glaubens ausmacht. Wenn uns Jesus am letzten Sonntag noch im Markusevangelium einlädt, sich mit ihm zurückzuziehen, Ruhe zu finden und Kraft zu tanken, so gibt uns nun das Johannesevangelium den Fingerzeig, dass wir in Jesus Christus selber diese Ruhe und Kraftquelle finden können. Möge Gott uns in diesen Sommerwochen Erholung und Gesundheit schenken und unseren Glauben stärken! Ihnen allen einen gesegneten Sonntag, Ihr Winfried Kissel, Pfarrer
Sommerzeit
11. Juli 2024
Liebe Gemeinde, wir stehen mitten im Sommer, und das bedeutet für viele von uns Urlaub – Zeit, die Seele baumeln zu lassen – Zeit für Menschen und Dinge, die sonst zu kurz kommen. Auch Jesus wusste, wie wichtig Zeiten der Erholung sind, und er lädt seine Jünger ein, an einem einsamen Ort auszuruhen. Ich möchte Ihnen in diesen Wochen einen Text von Paul Weismantel mit auf den Weg geben. Vielleicht finden wir ja die Zeit, ab und zu darüber nachzudenken, was wirklich wichtig ist in unserem Leben. Wovon wir leben Wir leben von den Zusagen und Zuwendungen eines liebenden Gottes und guter Menschen, von der Freundschaft, die uns verbindet. Wir leben von der Aufmerksamkeit und Anteilnahme, vom Trost und den – manchmal unscheinbaren - aber wahrhaft erfrischenden Augenblicken des Glücks. Wir leben aus dem Geist und der Gesinnung Jesu, der uns aufruft, dem Leben zu trauen, Vertrauen zu wagen, lieben zu lernen, für Versöhnung einzutreten. Wir haben guten Grund, miteinander zu glauben, miteinander zu leben, miteinander zu feiern, weil Gott auf unserer Seite steht und mit uns geht. Ich wünsche Ihnen eine wunderschöne und erholsame Sommerzeit. Ihr/Euer Rijomon Puthuva
Vorankündigung der nächsten Konzerte
8. Juli 2024
Wir freuen uns, die nächsten Konzerte in der Alten Kirche Refrath anzukündigen: Freitag, 8. November 2024, 20 Uhr: Aulos-Flötenquartett Freitag, 6. Dezember 2024, 19 Uhr: Posaunenquartett OPUS 4 Bitte merken Sie sich die Termine vor. Wir hoffen, viele von Ihnen dort begrüßen zu können.
Wunder(voll)
27. Juni 2024
Liebe Mitchristen, das Wetter ist endlich (wundervoll) sommerlich geworden. Außerdem begeistern sich gerade viele Menschen für die (wundervolle) Fußball-Europameisterschaft. Und die hoffentlich (wundervollen) Sommerferien stehen vor der Tür. Alles gute Gründe, sich zu freuen. Bei all dem werden wir von Gott durch’s Leben begleitet. Besonders in den schönen (wundervollen) Momenten des Lebens, vergisst man dies aber schon mal. Bei Leid, Schrecken und Tod heißt es hingegen ganz oft: „Wie kann Gott das zulassen?“ Beim Anblick eines Sonnenaufgangs mit Alpenpanorama oder eines Sonnenuntergangs am Meer (mit einem erfrischenden Kaltgetränk in der Hand😉) fällt allerdings eher selten die Aussage: „Danke Gott, dass Du dies Wundervolle zulässt!“. Im Lied „Welt der Wunder“ (hierzu gibt es ein sehr beeindruckendes Video auf YouTube) von Materia (einem nicht gerade als gläubigem Christen bekannten Rapper aus Rostock) heißt es: „Wir halten etwas auf dem Arm, das so aussieht wie wir. Es wird doppelt so schön. Es wird doppelt so viel. Wenn ich es teile mit Dir. – Und Du glaubst nicht an Wunder!? […] Denn wir leben auf einem blauen Planeten, der sich um einen Feuerball dreht. Mit nem Mond, der die Meere bewegt. Und Du glaubst nicht an Wunder!?“ – Wunder sind eben noch mehr als die Berichte in den Evangelien, in denen Jesus Menschen heilt oder von den Toten erweckt oder in denen er Stürmen befiehlt. Das Leben an sich ist ein Wunder. Jedes neue Leben, das entsteht, ist ein Wunder. Der Planet, auf dem wir leben (und den wir schützen müssen), ist ein Wunder. Die bunte Vielfalt in Flora und Fauna sind Wunder. Und noch so unglaublich Vieles, was wir manchmal als „normal“ ansehen, sind Wunder. Der Sinn des Lebens ist leben. Mit allen Sinnen, mit Liebe, mit Rücksicht auf die anderen. Leben ist bunt. Genießen Sie den (hoffentlich wundervollen Sommer (mit EM und Ferien) und vergessen auch in den wunderschönen Momenten nicht: Gott ist bei uns! Danke! Mit wundervollen Grüßen Armin Wirth (GR)
Hl. Johannes der Täufer
20. Juni 2024
Liebe Leserinnen und Leser, was mich im Evangelium dieses Sonntags, an dem wir das Fest des Heiligen Johannes des Täufers, des Patrons unserer Gemeinde, feiern, am meisten berührt, ist die Wahl des Namens Johannes (Gott ist gnädig) und der Respekt vor der Meinungsfreiheit, die die breite Familie von Zacharias und Elisabeth prägt. Denn dieser Name fasst das Leben Johannes des Täufers zusammen und enthält ein Programm der Heiligkeit für uns alle. Einen Sohn nach seinem Vater zu benennen (ein Brauch, der auch im Westen bis heute noch verbreitet ist), bedeutete zunächst, ihm ein Markenzeichen zu verleihen, um das Werk des Vaters als Sohn fortzusetzen und sich selbst als Erbe zu positionieren. Seine Mutter Elisabeth protestierte als Erste gegen diesen väterlichen Besitz: „Nein, er soll Johannes heißen“. Er hat das Recht, anders zu sein und nicht im Schatten seines Vaters zu leben. Zacharias akzeptiert und befolgt, was der Engel ihm befohlen hat. Er weiß nämlich, was ihm der Zweifel eingebracht hat. „Sein Name ist Johannes“, schreibt er, da er jetzt nicht sprechen kann. Die Macht dieses Schreibens ist unmittelbar spürbar: Er findet die Sprache wieder, um zu „segnen“, um Gutes über Gott zu sagen, der ihn „verspottet“ hatte. So nimmt das Kind den Namen Johannes „Gott ist gnädig“ an, um uns zu sagen, dass alles, was es in seiner Existenz erleben wird, das Werk der Gnade sein wird. Es liegt auch an uns, zu akzeptieren, dass die Gnade Gottes uns ergreift, dass sie uns führt, dass sie uns tiefgreifend informiert. Ja, es geht darum, die Gnade Gottes zu unserem Lebensumfeld zu machen. So wie das Wasser das Lebensumfeld der Fische ist, ist die Gnade das Lebensumfeld der Christen. Denn „Alles ist Gnade“. Alles was wir sind-außer unserer gefallenen Seite (Sünde) natürlich-ist Gnade. Gibt es etwas, das wir haben, das wir nicht empfangen haben? Aber wenn wir es empfangen haben, warum sollten wir uns dann rühmen, als ob wir es nicht empfangen hätten? (1Kor 4,7). Wenn wir uns an die Worte des sog. Dialogs der Messpräfation gut erinnern, können wir sie uns zu eigen machen: „Lasset uns danken dem Herrn, unserem Gott: Es ist würdig und recht“. Heiliger Johannes der Täufer, Sankt Johann Baptist, Patron unserer Gemeinde: Ora pro nobis! Es grüßt herzlich und wünscht allen Gemeindemitgliedern, ein frohes und gesegnetes Patroziniumsfest, Ihr/Euer Egide Gatali
"Kontrollverlust im Reich Gottes"
13. Juni 2024
Liebe Leserinnen und Leser! Nun ist das Wahlergebnis ausgezählt und analysiert. Jubel und Empörung sind abgeflaut. Und jetzt? Unabhängig davon, wo man sein Kreuzchen gemacht hat, bleibt das komische Gefühl: Ich habe das Meine getan, jetzt macht ihr (Politiker) mal. Das ist halt in der Demokratie so: Die Macht geht vom Volk aus, jede Stimme zählt, aber nach der Wahl können wir „kleinen Leute“ die weiteren Entwicklungen nicht mehr direkt beeinflussen. Wir haben die Weichen gestellt. Jetzt heißt es warten, was die Politiker mit der Macht, die wir ihnen gegeben haben, tun. Das kam mir in den Sinn, als ich das Evangelium dieses Sonntags las. Jesus spricht über das Reich Gottes. Das sei wie der Samen, der ausgesät wird. Der Sämann legt sich hin und schläft, der Samen wächst, und der Sämann weiß nicht wie. – Ein etwas rätselhaftes Bild. Das Aussäen, das ist noch aktiv. Das klingt kraftvoll, sehr sympathisch. Aber dann: Hinlegen? Schlafen? Nicht wissen? Wachsen lassen? Das heißt ja, die Kontrolle völlig aus der Hand zu geben. Sowas – ganz ehrlich – mag ich gar nicht gern, kann ich auch nicht gut! Allerdings macht das Bild auch deutlich: Es liegt nicht im Ermessen des Sämanns, ob er die Kontrolle aus der Hand gibt oder nicht. Er kann das Wachsen der Saat schlicht nicht beeinflussen, selbst wenn er jätet und düngt, bleibt das Wachstum an sich doch unverfügbar. Es gibt den Moment, wo er alles ihm Mögliche getan hat und einfach warten muss. Und so soll das Reich Gottes sein? Kontrollverlust und Ungewissheit? Man könnte es auch positiv formulieren: Die Kontrolle über das Reich Gottes liegt bei niemand anderem als bei Gott selber. Gott ist eben kein EU-Politiker, die ihre Macht von uns haben und deren Taten wir deshalb auch zurecht aufmerksam begutachten. Gott hat seine Macht aus sich selbst. Sein Reich kommt und wächst so, wie Er es will. Das fordert von uns Vertrauen. Es entlastet uns aber auch! Wir sind nicht für das Wachsen verantwortlich. Wir müssen weder die Kirche noch den Glauben noch das Reich Gottes retten. Egal sind wir allerdings auch nicht. Wir sollen den guten Samen aussäen: Wahrnehmen, wer gerade ein offenes Ohr oder meinen Trost braucht. Handfeste Unterstützung in der Not. Aber auch ein klares Wort zur rechten Zeit, vielleicht sogar ein Glaubenszeugnis. Das ist gute Saat, damit sollen wir nicht sparen. Wenn sie gesät ist, können wir nichts erzwingen. Es bleibt uns, in Gelassenheit und Vertrauen zu warten, was Gott daraus macht. Mit gelassenen Grüßen Sr. Barbara
Europa
6. Juni 2024
Liebe Mitchristen, frei nach Karl Marx könnte man sagen: „Ein Gespenst geht um in Europa – das Gespenst des Nationalismus“. Vor Kurzem war ich in Luxemburg und Nordfrankreich, in der Region zwischen Metz und Verdun. Ich kann mich nicht daran erinnern, vorher schon einmal, innerhalb so weniger Tage, so viele Kreuze gesehen zu haben! Es waren tausende. In Luxemburg liegt ein riesiger amerikanischer Soldatenfriedhof aus dem II. Weltkrieg, zwischen Metz und Verdun findet man vor allem deutsche Gräber aus den Kriegen 1870/71 und 1914-1918. Und in Verdun sind dann riesige Flächen mit den Gräbern französischer Soldaten belegt. Alles junge Männer um die 20 bis 30 Jahre alt. Die Gründe für ihre Tode waren Kriege zwischen Nationen, die von Menschen geleitet wurden, für die klar war: „unser Land zuerst“ und ähnliches. Diese Orte sind Orte unbeschreiblichen Schmerzes!!! Heute wird das Europaparlament gewählt. Auch ich tue mich mit „Brüssel“ nicht immer leicht. Ähnlich wie mit „Berlin“ „Köln“ oder „Rom“. Aber diese Wahl ist sicherlich kein Ort für „Denkzettel“. Sie ist der Ort, an dem Zukunft entschieden wird. Vor allem die Zukunft unserer Kinder und der Generationen nach ihnen. „Wenn ein Reich in sich gespalten ist, kann es keinen Bestand haben“ und „Es kann aber auch keiner in das Haus eines starken Mannes einbrechen“ sagt Jesus im heutigen Evangelium. Das vereinte und starke Europa ist nichts, was einfach geschieht. Es braucht Menschen, die sich hierfür engagieren. Dies geht zum Beispiel darüber, wählen zu gehen. Das Recht auf Wahl ist ebenfalls keine Selbstverständlichkeit. Täglich leiden und sterben Menschen in anderen Regionen der Welt, die liebend gerne wählen würden. Bitte machen Sie von diesem Recht Gebrauch und wählen Sie! Für ein vereintes und starkes Europa! Mit europäischen Grüßen, Armin Wirth, GR.
© Foto: Miha Rekar; unsplash.com
Schutzgemeinschaft Deutscher Wald lädt zum Waldspaziergang
5. Juni 2024
Was kommt nach dem Borkenkäfer? Zu einem außergewöhnlichen Waldspaziergang entlang des Naturschutzgebietes Lehmichsbachtal lädt die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald für Samstag, 08.06.2024, um 14:30 Uhr ein. Für die Wanderung ist eine vorherige Anmeldung erforderlich. Die Teilnahme ist kostenlos. Vielleicht erinneren Sie sich an unser Projekt Ökumene-Wald. Dafür haben wir viele Spenden gesammelt, die ebenfalls der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald zu Gute kamen. "Unser" Wald liegt zwar in einem anderen Gebiet, aber alle Waldinteressierten sind herzlich eingeladen, nach Overath zu kommen und sich zu informieren.
© Illustration: Elisabeth Schulz
Konzert von Forum Vocale Köln
Wir freuen uns am Sonntag, den 30.06.2024 um 16 Uhr in der Pfarrkirche St. Johann Baptist das Forum Vocale Köln zu einem seiner beiden Sommerkonzerte zu begrüßen. Die Leitung hat Jürgen Erdmann-Schulz. Auf dem etwa 60-minütigen Programm „Bestiarium musicum“ stehen Chorwerke aus 5 Jahrhunderten.
1
2
3
4
5
6
Keine Ergebnisse gefunden
JavaScript ist deaktiviert!