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Adventszeit
28. November 2024
Liebe Gemeinde, mit dem ersten Adventssonntag beginnt ein neues Kirchenjahr und damit auch die Zeit der Vorbereitung auf das Weihnachtsfest. Es ist eine Zeit der Erwartung, der Hoffnung und der Besinnung. Der Abschnitt aus dem Lukasevangelium am heutigen Sonntag scheint auf den ersten Blick nicht zur besinnlichen Atmosphäre dieser Jahreszeit zu passen. Jesus beschreibt eine Welt, die von Chaos und Unsicherheit geprägt ist: „Es werden Zeichen sichtbar werden an Sonne, Mond und Sternen, und auf der Erde werden die Völker bestürzt und ratlos sein über das Toben und Donnern des Meeres“ (Lk 21,25). Und so sieht unsere Welt auch aus: Wir erleben Krisen, Naturkatastrophen und soziale Spannungen, die uns erschüttern können. Der erste Advent lädt uns ein, uns nicht von den Ängsten und Unsicherheiten der Welt beherrschen zu lassen. Stattdessen können wir auf die Verheißung Gottes vertrauen. Jesus, unser Erlöser, wird kommen - nicht nur als Kind in der Krippe, sondern auch als derjenige, der die Welt vollenden wird. Wir erleben, dass die Adventszeit oft von Hektik und Konsum geprägt ist. Doch Jesus ruft uns auf, wachsam und betend zu bleiben. So kann der Advent eine Zeit sein, um innezuhalten und still zu werden Eine Zeit, um unser Leben bewusst zu gestalten und anderen Hoffnung zu schenken. Die Symbole der Adventszeit, wie der Adventskranz mit seinen vier Kerzen, unterstreichen diese Botschaft. Jede Kerze, die wir anzünden, vertreibt ein wenig mehr die Dunkelheit und erinnert uns daran, dass das Licht Jesu stärker ist als jede Finsternis. Der Advent ruft uns auf, dieses Licht in unsere Herzen und in die Welt zu tragen. Es zeigt uns, dass Gott uns nicht allein lässt und dass er am Werk ist, auch wenn wir es nicht immer sehen. Mögen wir in dieser Adventszeit unsere Häupter erheben, wie Jesus es uns aufträgt, und voller Hoffnung auf das Licht schauen, das jede Dunkelheit vertreibt. Der Herr ist nahe – und das ist Grund zur Freude. Ihr/Euer Rijomon Puthuva
Herbergssuche 2024
21. November 2024
Adventliche Schatzkiste mit Maria, Joseph und dem Esel unterwegs in Refrath und Frankenforst vom 01.-24.12.2024 Jeden Tag in einer anderen Familie, Kita, Spielgruppe...Kerzen anzünden, Bücher anschauen, Singen, Basteln Ziel: Krippenspiel am 24.12.2024 um 16:00 Uhr in St. Johann Baptist SEI DABEI! Anmeldung unter dem QR-Code , Datum auswählen, Name und Kontaktdaten in die Nuudelliste eintragen und die Adventskiste zur nächsten Familie bringen. Ansprechpartner der Aktion: Silke Krüger, 02204-25163 oder per Email unter silke@netcologne.de Für Fotos der Herbergssuche für unseren Aushang, Facebook, Internet an Armin Wirth unter armin.wirth@erzbistum-koeln.de
Was bewegt mich
21. November 2024
– so heißt der Titel des aktuellen Bewegungsmelder. Sicher bewegt jede und jeden in diesen unruhigen und unsicheren Zeiten etwas. Uns nämlich auch! Wir sind ein kleines Team von fünf Personen um Pfarrer Kissel aus Sankt Johann Baptist, das sich viele Gedanken um die Zukunft unserer Gemeinde hier vor Ort macht.
Wahrheit
21. November 2024
Liebe Leserinnen und Leser, im Sonntagsevangelium des Christkönigssonntags, sagt uns Jesus Christus, dass sein Königtum nicht von dieser Welt sei, dass er aber in unsere Welt gekommen sei, um Zeugnis für die Wahrheit abzulegen (Joh 18). Die sozialen Medien und das Internet sind voll von subjektiven Wahrheiten und Fake News. So viele beanspruchen Wahrheit für ihre Meinung. Sie allein haben recht, alle anderen sind im Unrecht. Diese „Wahrheiten“ offenbaren sich aber selbst als Lüge, weil sie spalten, Unfrieden und Krieg säen. Jesus Christus bezeugt dagegen die Wahrheit, dass alle Menschen Kinder Gottes sind, dass Gott uns alle liebt und einlädt, Gemeinschaft mit ihm zu haben. Christus will König unserer Herzen sein, sein Reich wächst dort, wo es Verständigung gibt, Frieden gesucht und Gemeinschaft gelebt wird. Den 9 neuen Messdienerinnen, die an diesem Sonntag in die Messdienerschar aufgenommen werden, ein herzliches Willkommen und viel Freude bei ihrem zukünftigen Dienst! Herrn Weihbischof Ansgar Puff ein herzliches Willkommen zur Visitation in unserer Gemeinde! Ihnen allen einen gesegneten Sonntag! Winfried Kissel, Pfr.
Und nach dem Ende?
14. November 2024
Liebe Leserinnen und Leser! Neulich sagte mir jemand, dass immer mehr Menschen aufhören, die täglichen Nachrichten zu verfolgen, weil es einfach zu viel an Katastrophenmeldungen gibt. Mir geht es zum Glück (noch) nicht so, doch ich kann das schon nachvollziehen: Klima, Ukraine, Nahost - und jetzt auch noch Trump und die Ampel: irgendwann ist es genug. Ich könnte für angenehmere Lektüre ja auf die Bibel ausweichen – aber an diesem Sonntag liefert mir das Markusevangelium genau die gleiche apokalyptische Tonlage. Das Kirchenjahr neigt sich dem Ende, und so lesen wir endzeitliche Texte: Jesus spricht von den Tagen der Drangsal, Sterne werden vom Himmel fallen, die Sonne sich verdunkeln usw... Die einzelnen Bilder sind uns fremd und erklärungsbedürftig, aber bevor wir einfach darüber hinweglesen, können wir doch eine Aussage deutlich wahrnehmen: All das Schreckliche, das passieren wird, ist nicht das Ende! Und das ist dann auch der Unterschied zu den weltlichen Weltuntergangsszenarien. „Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte werden nicht vergehen.“ Nach der Drangsal kommt der Menschensohn, auf den die Seinen sehnsüchtig warten. Den meisten Menschen erscheint diese Vorstellung heute sehr abstrakt – auch vielen Christen. Ich hatte eine evangelische Freundin, die bei langfristigen Planungen manchmal einfügte: „Wenn Jesus bis dahin nicht wiedergekommen ist“. Sie meinte das ganz ernst! Und wir? Glauben wir wirklich noch an die Wiederkunft Christi? So konkret wohl eher nicht. Aber sie ist uns verheißen, und wie auch immer man sie sich vorstellt (das muss man vielleicht auch gar nicht so genau), es ist der Glaube daran, dass Gott größer ist als diese Welt. Es ist die Hoffnung darauf, dass unsere irdische Geschichte nur eine kleine Episode ist, gemessen an der Ewigkeit Gottes. Diese Hoffnung lässt uns nicht die Hände in den Schoß legen, im Gegenteil. Wir wollen die Welt zum Besseren verändern. Aber retten können und müssen wir sie nicht. Das hat Christus schon getan. Mit hoffnungsvollen Grüßen Sr. Barbara
„Lichterkinder“
7. November 2024
Liebe Mitchristen, kennen Sie das Lied „Lichterkinder“ (Musik+Text Achim Oppermann, Florian Bauer, Gaby Casper)? Für mich ist es seit ein paar Jahren mein Lieblings-St-Martin-Lied! Es ist inzwischen fast 10 Jahre alt, aber man hört es eigentlich noch immer eher selten. Es sei denn, man feiert zum Beispiel mit den Grundschulen Kippekausen oder In der Auen St. Martin. „Lichterkinder auf dieser Erde leuchten wie Sterne am Himmelszelt. So wie Sankt Martin schenken sie Freude in alle Herzen auf dieser Welt.“ […] Lichterkinder bringen Lächeln in Gesichter […] Nächstenliebe ist alles was zählt. […] Wir alle sind Lichterkinder.“ – Ich bekomme allein beim Schreiben dieser Zeilen schon Gänsehaut und freue mich darauf die Schüler und Schülerinnen das Lied singen und rappen zu hören. Denn darum geht es an St. Martin: Um Nächstenliebe und ums Teilen. Auch materielle Dinge, vor allem aber immaterielle Dinge wie Liebe, Licht und Zeit. – Im heutigen Evangelium begegnet Jesus einer „armen Witwe“, die „zwei kleine Münzen“ spendet. Jesus ist von ihrer Spende fasziniert, denn sie gab nicht von ihrem Überfluss, sondern von dem wenigen was sie hatte viel. Ähnlich wie Martin, der im kalten Winter nur seinen warmen Soldatenmantel hat, diesen aber in der Mitte mit dem „Schwerte unverweilt durchteilt. […] Sankt Martin gibt den halben still, der Bettler rasch ihm danken will. Sankt Martin aber ritt in Eil hinweg mit seinem Mantelteil.“ Wir können diese Welt heller, lichter machen. Es liegt an uns Lichterkinder zu sein/werden. So wie Martin ein Lichterkind war. So wie die arme Witwe ein Lichterkind war. Lasst uns in der dunklen Jahreszeit Lichterkinder sein! https://www.youtube.com/watch?v=ZtU-lZpX27o Mit lichtreichen Grüßen, Armin Wirth, GR.
Farben und Lichter im Herbst
31. Oktober 2024
Liebe Gemeinde, der November ist ein Monat, den viele Menschen gerne überspringen würden: Nach den bunten Farben des Herbstes fallen nun die Blätter von den Bäumen; die Tage werden kürzer, und draußen ist es oft grau und neblig. Doch es gibt auch viele Lichter in dieser dunklen Zeit. Sie leuchten auf den Friedhöfen und stehen auf den Gräbern. Nach Allerheiligen feiern wir am 02.11. Allerseelen. An diesem Tag denken wir an unsere Verstorbenen; sie sind nicht vergessen - nicht bei uns und nicht bei Gott. Wir beten für sie und besuchen ihre Gräber, die wir mit Blumen und Kerzen schmücken. Damit drücken wir unsere Hoffnung aus, dass der Tod nicht das letzte Wort hat. Wir vertrauen darauf, dass Gottes Liebe unsere Verstorbenen ins ewige Leben ruft. Wir vertrauen darauf, dass wir uns wiedersehen werden. Diese Hoffnung bringt Licht in die dunkle Jahreszeit. Der Mainzer Bischof Peter Kohlgraf schreibt: „Allerseelen ist auch ein Tag der Dankbarkeit, an dem ich mir klar werde, wie viel ich bestimmten Menschen verdanke, aber auch wie sehr sie mir fehlen. Wenn ich am Grab eines Menschen stehe, dann geht es nicht nur um Vergangenheit und Erinnerung. Nein, die Welt Gottes, der Himmel, ist stets gegenwärtig. Die Liebe reicht über das Grab und den Tod hinaus. So möge dieser Tag ein Tag des Glaubens und des Trostes sein. Ein Tag der Dankbarkeit für die Menschen, die alle auf ihre Art ein Geschenk Gottes waren.“ Es gibt noch ein weiteres Licht, das jetzt in unserer Gemeinde leuchtet: An diesem Sonntag beginnt in der Familienmesse die Vorbereitung auf die Erstkommunion. Die Kinder machen sich gemeinsam mit ihren Familien und ihren Katechetinnen auf den Weg, um Jesus besser kennen zu lernen und in ihm einen guten Freund zu finden, der sie ihr Leben lang begleitet. Im Namen der ganzen Pfarrgemeinde wünsche ich allen eine segensreiche und frohe Zeit der Vorbereitung in einer guten Gemeinschaft. Ihr/Euer Rijomon Puthuva
Weltmissionssonntag
24. Oktober 2024
Liebe Leserinnen und Leser! An diesem Sonntag begeht unsere Kirche den Weltmissionssonntag. Auch, wenn vom Missionswerk in diesem Jahr Projekte der pazifischen Inselwelt Melanesiens nordöstlich von Australien in Blick genommen und finanziell gefördert werden, so wird doch immer deutlicher, dass Deutschland längst zu einem Missionsland geworden ist. Das wird auch an den vielen SeelsorgerINNEn deutlich, die aus afrikanischen und asiatischen Ländern wie z.B. Indien nach Deutschland gesendet werden. Und dennoch sind wir alle selber auch „Missionare“ im eigenen Land. Als Christen sind wir alle aufgerufen, unseren Glauben in unserer spannungs-geladenen Gesellschaft in Deutschland und der Welt zu bezeugen. Wenn wir Heilige Messe feiern, so deutet schon der Name „Messe“ auf unsere „Sendung“ hin. „Ita missa est!“ sind die letzten Worte in der lateinischen Messe. Übersetzt heißen sie „Geht, ihr seid gesendet!“ Im Deutschen sagen wir etwas freier übersetzt „Gehet hin in Frieden!“ Wir feiern im Gottesdienst nicht uns selbst, sondern wir werden von Gott durch sein Wort und die Sakramente für die Sendung zu den Menschen gestärkt. „Gottesdienst feiern“ meint somit nicht, dass wir Gott einen Dienst erweisen, wenn wir am Gottesdienst teilnehmen. Vielmehr will er uns im Gottesdienst dienen. Wir preisen, danken und loben Gott zwar im Gottesdienst für sein großartiges Handeln an uns Menschen, er aber ist es, der uns stärken, aufrichten, heilen und ermutigen will, die frohe Botschaft Jesu Christi freudig zu bezeugen. Natürlich sind wir von ihm auch eingeladen, ihn in unseren eigenen Anliegen anzurufen und um Unterstützung zu bitten. Ob mir die Mitfeier des Gottesdienstes „etwas bringt“ oder nicht, entscheidet sich aus meiner Sicht nicht in erster Linie an der Predigt des Priesters, an einer guten musikalischen Gestaltung und schönen Gebeten, sondern vor allem daran, ob wir Gott etwas in den Gottesdienst mitbringen und hinhalten, was er mit den eucharistischen Gaben auch für uns wandeln kann. Diese Wandlung vollzieht sich sicherlich nicht mit dem Glockenschlag, sondern mehr in der gelebten Beziehung zu Jesus Christus, dem wir unser Leben anvertrauen. Diese Beziehung macht uns zu wirklichen MissionarINNEn in unserer Zeit. So lasst uns hingehen und Frieden bringen! Ihnen allen einen gesegneten Sonntag Ihr Winfried Kissel, Pfr.
Friede beginnt in mir
17. Oktober 2024
Liebe Leserinnen und Leser! Vielleicht erinnern Sie sich noch, dass wir vor vier Wochen gelesen haben, wie Jesus sagt: „Wer ein solches Kind um meinetwillen aufnimmt, der nimmt mich auf.“ Das war seine Antwort darauf, dass die Jünger darum gerangelt hatten, wer der Größte von ihnen sei. Wer der Erste sein will, wird der Letzte sein. (Mk 9, 30-37) An diesem Sonntag gibt es eine ganz ähnliche Stelle (Mk 10, 35-45), ich habe zweimal nachgeschaut, ob ich mich nicht vertan habe. Aber tatsächlich: sie tun es schon wieder! Diesmal werden namentlich Jakobus und Johannes genannt, die Zebedäus-Söhne. Sie tuscheln nicht mehr leise mit den anderen, sondern gehen direkt zu Jesus und bitten ihn um die besten Plätze im Himmelreich. Ganz schön dreist, vor allem nach der Szene mit dem Kind. Haben die nichts kapiert? Jesus muss noch einmal ein ernstes Wort über den Wunsch nach Größe mit den Jüngern reden, diesmal etwas deutlicher: „Ihr wisst, dass die, die als Herrscher gelten, ihre Völker unterdrücken.“ In diesem Punkt scheint sich in 2.000 Jahren nichts, aber auch gar nichts geändert zu haben. Bei den vielen Kriegen und internationalen Konflikten unserer Zeit sind die Kriegstreiber doch meistens die Herrscher, das Volk sehnt sich normalerweise nach Frieden. Was kann man da tun? Diesmal sagt Jesus schlicht: „Bei euch soll es nicht so ein! Wer bei euch der Erste sein will, der soll euer Diener sein.“ Ja, wenn das so einfach wäre! Doch dann ergänzt Jesus: „denn auch der Menschensohn ist nicht gekommen um sich dienen zu lassen, sondern um zu dienen und sein Leben hinzugeben“. Und damit ist dann alles gesagt: Wir könnten diese Welt zum Besseren verändern. Jesus hat uns vorgemacht, wie es geht: mit Hingabe, mit Dienst. Leider ist beides nun so unpopulär wie nur was. Und doch geben viele von uns schon längst sich bzw. ihr Leben hin. Das ist nichts, was nur Heilige tun. Wer z.B. Kinder bekommt oder kranke Angehörige pflegt, gibt einen großen Teil seines Lebens hin. Letztlich ist es bei allem eine Frage der Einstellung, ob ich das, was ich tun muss, hingebungsvoll tue oder unwillig. Wenn ich meine Mitmenschen im Alltag freundlich und zuvorkommend behandle, beende ich damit keinen Krieg. Doch Frieden beginnt immer in mir, und verändern kann ich nie die anderen, sondern immer nur mich selber. Herzliche Grüße Sr. Barbara
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