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© Foto: Carlos Correia
Konzert des Ensembles Luscinia
4. Februar 2025
Das 2023 gegründete Ensemble Luscinia widmet sich der Wiederbelebung selten gespielter Musik des 16. bis 18. Jahrhunderts. Mit seiner außergewöhnlichen Besetzung – Trompete, Mezzosopran, Violine und Cembalo – eröffnet es neue klangliche Perspektiven und bereichert die Alte-Musik-Szene im Raum Köln. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf wenig bekannten Werken, die mit großer Sorgfalt recherchiert und für das heutige Publikum neu zum Klingen gebracht werden. Das Konzert steht unter dem Motto „Reise durch das barocke Deutschland“. Präsentiert wird die Vielfalt jener Epoche mit Werken von Johann Sebastian Bach, Georg Philipp Telemann und Georg Friedrich Händel. Hanna Schäfer, Mezzosopran Lydia Stettinius, Violine Pedro Rosa, Trompete Weronika Stałowska, Cembalo Sonntag, 23.03.2025 um 17 Uhr Pfarrkirche St. Johann Baptist, Kirchplatz 16, 51427 Bergisch Gladbach Eintritt: 15 € (10€ für Schüler/Studenten) Ticktes jetzt schon online auf Bergisch-Live.de buchbar Vorverkauf in Kürze im Pastoralbüro und Café Credo
Schwert
30. Januar 2025
Liebe Mitchristen, mit dem 2. Februar, also mit „Darstellung des Herrn“ oder „Mariä Lichtmess“, wie man den Tag auch nennt, geht nun endgültig die Weihnachtszeit zu Ende. Weihnachten liegt 40 Tage zurück. – Für viele Menschen gehört ja zum Gottesdienst an Heiligabend besonders das Lied „Stille Nacht“, mit seiner Textzeile über den „holden Knaben im lockigen Haar“. In den biblischen Texten vom 2. Februar merkt man allerdings recht schnell, dass es in Jesu Leben mit der „stillen Nacht“ nicht so weitergehen wird. Im alttestamentarischen Maleachi heißt es: „Wer kann bestehen, wenn er [der Messias] erscheint? Denn er ist wie Feuer im Schmelzofen und wie die Lauge im Waschtrog. […] Er reinigt.“ Und im Hebräerbrief heißt es: „Da nun die Kinder Menschen von Fleisch und Blut sind, hat auch er in gleicher Weise Fleisch und Blut angenommen. […] um die Sünden des Volkes zu sühnen.“ Lukas wiederum berichtet im zweiten Kapitel seines Evangeliums von der Begegnung, die die Heilige Familie mit Simeon und Hanna im Tempel hatten. Von dieser Begegnung bleibt vor allem der Satz Simeons, den er an Maria richtet, dass ihr „ein Schwert durch die Seele dringen wird“, hängen. In die Krippe, die wir bei uns zuhause jedes Jahr an Weihnachten aufstellen, habe ich vor einigen Jahren ein kleines Kreuz gehängt. Es soll daran erinnern, dass Weihnachten nicht losgelöst von Ostern sein kann. An Weihnachten nimmt Gott in Jesus Menschengestalt an (Fleisch und Blut), weil er die Menschen liebt. Gleichzeitig wird der erwachsene Jesus immer wieder jemand sein, der die Menschen zu einem gerechteren, sozialeren, liebevolleren Leben aufruft (der versucht zu reinigen). Dies wird auf Ablehnung unter den Mächtigen stoßen, sodass Jesus am Kreuz sterben wird (Maria ist anwesend und ihr Schmerz wird wie der Schnitt eines Schwertes durch die Seele sein). Aber Karfreitag ist nicht das Ende. Ostern ist Veränderung. Ostern ist Neuanfang. – All dies wird an diesem Sonntag in den biblischen Texten bereits angedeutet. Mit vorrausschauenden Grüßen, Armin Wirth, GR.
Evensong-Reihe 2025
28. Januar 2025
mit Chören aus Bergisch Gladbach Der Evensong bietet das, was Menschen unserer Zeit sehr oft suchen: innere Ruhe, um Glauben und Leben zu verbinden, und um den Tag ausklingen zu lassen. Musikalisch gesehen fügen sich drei Elemente zusammen: Gemeindegesänge (Hymnen, Lieder, Gemeindepsalmodie), einfache Mehrstimmigkeit (wie z.B. Gesänge aus Taizé) und umfangreichere Chorkompositionen unterschiedlicher Epochen. Freitags in der Fastenzeit 2025 jeweils um 19:30 Uhr 07.03. in St. Laurentius, Gladbach 14.03. in St. Clemens, Paffrath 21.03. in St. Severin, Sand 28.03. in St. Nikolaus, Bensberg 04.04. in St. Johann Baptist (Pfarrkirche), Refrath 11.04. in St. Marien, Gronau
„Diener des Wortes“
23. Januar 2025
Liebe Leserinnen und Leser, an diesem Sonntag hören wir die ersten vier Verse des Lukasevangeliums. Lukas weist in diesen Zeilen darauf hin, dass seine Schrift sich aus der gelebten Tradition, der mündlichen Überlieferung all jener Ereignisse und Erzählungen derer speist, die von Anfang an Augenzeugen und „Diener des Wortes“ waren, also Jesus gekannt, vielleicht sogar begleitet haben. Von Jesus Christus wissen wir heute nur, weil Menschen das, was sie mit Jesus erlebt haben, weitererzählt haben und Aussprüche Jesu, Gleichnisse und Erzählungen in schriftlichen Fragmenten und Sammlungen festgehalten haben. Daraus speisen sich die Evangelien. Die Leseordnung fügt den ersten vier Versen des Evangeliums dann einen Ausschnitt des vierten Kapitels an, in dem Lukas davon berichtet wie Jesus in seine Heimatstadt Nazareth kommt, am Sabbat in die Synagoge geht und man ihm die Buchrolle des Propheten Jesaja gibt, damit er daraus vorlese. Jesus stößt auf folgende Worte des Propheten, er zitiert sie: „Der Geist des Herrn ruht auf mir; denn er hat mich gesalbt. Er hat mich gesandt, damit ich den Armen eine frohe Botschaft bringe; damit ich den Gefangenen die Entlassung verkünde und den Blinden das Augenlicht; damit ich die Zerschlagenen in Freiheit setze und ein Gnadenjahr des Herrn ausrufe.“ (Lk 4,18-19) Wenn bei Jesaja vom „Gnadenjahr des Herrn“ die Rede ist, wird auf eine festliche Tradition Israels, nämlich auf die Ausrufung des großen Erlassjahres bzw. Jubeljahr angespielt (vgl. Lev 25,10.13; Dtn 15,1), nach der es aus sozialen Gründen immer wieder nötig war, Schulden zu erlassen, Menschen aus dem Gefängnis zu entlassen, Sklaven frei zu lassen, Grundbesitz neu zu verteilen und so den durch Ungerechtigkeit benachteiligten Menschen einen Neuanfang zu schenken. Es wurde alle 50 Jahre abgehalten. In Anlehnung daran gibt es seit 1300 n.Chr. in unserer Kirche den Brauch in regelmäßigen Abständen ein Heiliges Jahr auszurufen. Dem eigentlichen Sinn dieses Jahres käme unsere Kirche wohl näher, wenn sie den Ablass nicht nur auf den Nachlass von zeitlichen Sündenstrafen bezöge, sondern auch auf Abschaffungen von Ungerechtigkeiten und Ungleichbehandlungen von Gläubigen z.B. hinsichtlich der Sakramentenpastoral. Darüber habe ich bisher in den kirchlichen Verlautbarungen nichts lesen können. Ihnen allen einen gesegneten Sonntag, ihr Winfried Kissel, Pfr.
Gebet für und mit unseren Schwestern und Brüdern in Save (Ruanda)
21. Januar 2025
Herr der Welt, den wir Vater nennen, du hast deinen Sohn auf die Erde gesandt und uns zu deinen Kindern und untereinander zu Schwestern und Brüdern gemacht. Deshalb bitten wir dich heute besonders für unsere Schwestern und Brüder in Ruanda, in Deutschland und in der ganzen Welt. Deiner liebenden Hilfe empfehlen wir sie in allem, was sie bedrängt. Schenke ihnen das Bewusstsein, in deiner Liebe geborgen zu sein, und gib ihnen alles, was sie zum täglichen Leben brauchen. Uns allen aber gibt die Einsicht, dass wir teilen müssen wie Schwestern und Brüder teilen. Ihre Sorgen und Nöte sollen auch unsere Sorgen und Nöte sein. Lass uns miteinander in deinem Heiligen Geist verbunden bleiben. Begleite uns auf diesem Weg, den wir nun beginnen, und schenke uns allen deinen Segen. Amen. (für unsere Partnergemeinde in Save, Ruanda)
Menschenfreundlicher Gott
16. Januar 2025
Liebe Leserinnen und Leser! Nun ist die Weihnachtszeit vorbei, auch in der Kirche ist wieder der Alltag eingekehrt. Hier und da steht noch ein Baum mit Krippe etwas länger, als das (liturgische) Gesetz es vorschreibt. Ich mag das, so können wir den Lichterglanz voll auskosten. Wir Katholiken sind halt Genießer und richtig gut im Feiern! Das könnte daran liegen, dass auch Jesus gefeiert hat – an diesem Sonntag hören wir das Evangelium von der Hochzeit zu Kana. Die Geschichte ist bekannt: Jesus ist mit Mutter, Brüdern und Jüngern auf einer Hochzeit, und der Wein geht zur Neige. Auf Drängen seiner Mutter verwandelt Jesus mal eben ein paar hundert Liter Wasser in Wein. Was für ein Gegensatz zu Johannes dem Täufer, von dem unmittelbar vorher berichtet wird. Der lebt in der Wüste als Asket und predigt die Umkehr. „Das Himmelreich ist nahe“ klingt bei ihm bedrohlich. Die Erzählung von der Hochzeit (egal, ob man an das physikalische Wunder nun glaubt oder nicht) macht dagegen deutlich: Jesus ist kein Asket. Und wenn er tatsächlich von Gott gesandt ist, dann muss das ein sehr menschenfreundlicher Gott sein, einer, der dem Leben zugewandt ist. Was kann das jetzt für uns heute bedeuten? Zunächst mal fallen mir die Vielen ein, die den wunderbaren Wein trinken und gar nicht wissen, dass er vor kurzem noch Wasser war. Menschen, die keinen Gedanken an Gott verschwenden, ihn auch nicht vermissen. Das könnte einen deprimieren – allerdings war das in Kana ja auch schon so! Auch da haben zunächst mal nur die Jünger das Wunder mitbekommen. Die anderen Gäste haben sich halt gewundert, dass der Wein plötzlich viel besser war. Keine Gottesoffenbarung! Bleibt für mich die Frage, ob diese wenigen, die Jesus erkennen, denn wenigstens den Wein genießen. Manchmal habe ich den Verdacht, dass bei uns noch eine Menge „Jünger des Johannes“ rumlaufen. Damit meine ich nicht unbedingt nur Asketen, die gibt es natürlich auch. Askese kann ja auch etwas sehr Gutes sein – mir geht es aber um das Gottesbild, das dahintersteckt. Wenn wir uns bemühen, möglichst glaubwürdig als Christen zu leben, tun wir das, weil Jesus uns Mut macht, unser Leben zu erneuern – und durch uns auch die Welt? Oder tun wir es, weil es unsere Pflicht ist? Und falls wir uns verpflichtet fühlen: was könnte uns drohen, wenn wir unsere Pflicht verletzen? Ich bin zutiefst überzeugt, dass Angst in der Lehre Jesu keinen Platz hat. Er predigt und lebt vor, dass Gott nahbar und freundlich ist, dass er uns liebt und geliebt werden will. Lassen wir uns davon ermutigen und stärken. Herzliche Grüße Sr. Barbara
© Erzbistum Köln / Jugendseelsorge
Taizé-Gebete 2025
14. Januar 2025
Herzliche Einladung zum Taizé-Gebet: eine halbe Stunde singend beten, begleitet von Gitarre, Flöte, Geige oder Klarinette - wer gerade Zeit hat. Wir treffen uns alle zwei Monate dienstags um 20 Uhr in der Alten Kirche St. Johann Baptist. Termine 2025: 21. Januar 11. März 6. Mai 8. Juli 16. September 25. November
Taufe
9. Januar 2025
Liebe Mitchristen, als ich mein letztes Vorwort geschrieben habe, habe ich gefragt: „Was macht einen Christen eigentlich zum Christen? Einfachste Antwort: die Taufe. Aber reicht das wirklich? „Formal“ gesehen sicherlich. Aber ist ein getaufter Christ (der evtl. aus der Kirche (in Deutschland) ausgetreten ist – in anderen Ländern kann man gar nicht „aus der Kirche“ austreten), der nicht (mehr) an Gott Vater, Sohn und Heiliger Geist glaubt, auch ein Christ?“ Und wozu braucht man heutzutage eigentlich noch die Taufe? Böse Zungen könnten sagen, um einen KiTa-Platz in einer katholischen (wahlweise auch evangelischen) Kita zu bekommen. Oder einen Schulplatz in einer katholischen (wahlweise auch evangelischen) Grundschule zu bekommen. - Um in den Himmel zu kommen (sofern man an sowas überhaupt noch glaubt) wohl eher nicht, denn, wie sagte Kardinal Ratzinger einst, bevor er Papst Benedikt XVI. wurde, „es gibt so viele Wege zu Gott, wie es Menschen gibt.“ Und nun? Lässt man sein Kind taufen (denn die meisten Menschen werden immer noch als Babys oder Kleinkinder getauft - ohne gefragt zu werden), weil es die Oma so will? Oder weil das Kind irgendwann mal zur Erstkommunion gehen soll (im schicken weißen Kleid oder Mini-Anzug)? Oder … Für mich geht es in der Taufe vor allem darum „Teil eines Teams“ zu werden: des Teams Christentum (nicht katholisch, evangelisch, orthodox oder was sonst noch). Und das „Team Christentum“ ist ein sehr gutes Team! Es ist das Team der Nächstenliebe, es ist das Team der Werke der Barmherzigkeit, es ist das Team von St Martin, vom Heiligen Nikolaus und von den Sternsingern (Menschen, die sich um Menschen in Not gekümmert haben). Es ist das Team von Dietrich Bonhoeffer, Maximilian Kolbe und Mutter Teresa (und noch vielen mehr). Es ist ein Team, das hinschaut (nicht weg), ein Team das einlädt und nicht ausgrenzt, es ist ein Team, welches um Gottes Liebe zu uns Menschen weiß und diese Liebe mit den Menschen lebt. Notfalls in Worten, vor allem aber in Taten. Es ist ein Team, bei allen menschlichen Fehlern, die gemacht wurden und werden, auf das man stolz sein kann! Mit christlichen Grüßen Ihr Armin Wirth
Erscheinung des Herrn
2. Januar 2025
Liebe Gemeinde, am 6. Januar feiern wir das Fest der Erscheinung des Herrn. Die Ankunft der Weisen, die von einem strahlenden Stern geleitet wurden, ist ein Bild für die Berufung aller Menschen, Christus zu erkennen, anzubeten und ihm zu folgen. Die Weisen, die sich auf den Weg machen, symbolisieren uns alle: Suchende, die sich nach Wahrheit, Licht und Sinn sehnen. Der Stern, der sie leitet, steht für die leise, aber kraftvolle Gegenwart Gottes, der uns einlädt, seinen Weg zu gehen. In Jesus Christus wird deutlich: Gott kommt zu allen Menschen, zu allen Völkern und Kulturen. Ein besonderes Zeichen dafür ist der Brauch der Sternsinger. Jedes Jahr ziehen Kinder und Jugendliche in farbenfrohen Gewändern von Haus zu Haus, um den Segen Gottes zu den Menschen zu bringen und zugleich Solidarität mit denen zu zeigen, die Hilfe brauchen. Sie bringen die Botschaft: „Christus segne dieses Haus!“, und zugleich bitten sie um Unterstützung für benachteiligte Kinder weltweit. Die Rückkehr der Sternsinger an diesem Sonntag ist für uns Anlass, ihnen von Herzen zu danken. Ihr Mut und ihr Einsatz sind ein Beispiel für uns alle. Sie zeigen, dass der Glaube uns zu Taten der Nächstenliebe aufruft. Das Fest der Erscheinung des Herrn erinnert uns auch daran, dass wir selbst Licht sein sollen. So wie der Stern die Weisen zu Jesus führte, sind wir eingeladen, mit unserem Leben Zeugnis zu geben für den Glauben, die Hoffnung und die Liebe. Wo wir Licht und Freude verbreiten, wird die Botschaft von Weihnachten, dass Gott Mensch geworden ist, für die Welt erfahrbar. In diesem Sinne möchte ich Sie alle einladen, diesen Tag bewusst zu feiern und sich von der Botschaft der Weisen inspirieren zu lassen. Lassen wir uns von dem Stern leiten, der zu Jesus führt, und teilen wir dieses Licht mit anderen. Gemeinsam können wir dazu beitragen, dass die Welt ein Ort wird, in dem Frieden, Gerechtigkeit und Liebe mehr Raum gewinnen. Mit herzlichen Segenswünschen für Sie und Ihre Familien, Ihr/Euer Rijomon Puthuva
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