Zum Inhalt springen
Show / hide navigation
Startseite
Alle Inhalte
Service
Startseite
Alle Inhalte
Familie
Überblick | Informationen
Taufe
Familienzentrum
Prävention
Kleinkindergottesdienst
Kinderkirche
Erstkommunion
Firmung
Termine
Überblick | Informationen
Gottesdienste
Taizé-Gebet
Andachten
Ökumene
Veranstaltungen
Kirchenmusik
Angebote
Überblick | Informationen
Hochzeit
Versöhnung und Beichte
Krankenkommunion
Trauerbegleitung
Bücherei
Hilfe für Geflüchtete
Caritas
Rollender Mittagstisch
Gruppen
Überblick | Informationen
Kirchenvorstand
Runder Tisch
Sankt Johannes Pfarrverein
Chorgemeinschaft
Jo-BaR
kfd St. Elisabeth
Bewegungsmelder
Kontakt
Überblick | Informationen
Pastoralbüro
Seelsorger
Musiker
Küsterinnen
Kindertagesstätten
Ehrenamtliche
Stellenangebote
Suche
Los
Zusammen sind wir mehr!
13. Februar 2025
Liebe Leserinnen und Leser! Sicher haben Sie von der anglikanischen Bischöfin Mariann Budde gehört, die am Tag von Donald Trumps Amtseinführung gepredigt hat. Sie hat ihn um Gnade für die vielen gebeten, die jetzt Angst (vor ihm und seiner Politik) haben. Daraufhin erschien ein Artikel in der ZEIT: „Wie man zur Prophetin wird“. Und in der Tat hatte es etwas Prophetenhaftes, diese Mahnung an den Mächtigen. Jetzt erhält sie Morddrohungen. Daran musste ich denken, als ich das Evangelium dieses Sonntags las: „Selig seid ihr, wenn euch die Menschen hassen und […] beschimpfen um des Menschensohnes willen“. „Freut euch […], denn ebenso haben es ihre Väter mit den Propheten gemacht.“ Jesus spricht mit seinen Jüngern: wenn sie wegen der neuen Lehre angefeindet und aus den Synagogen ausgeschlossen werden, sollen sie nicht verzweifeln, denn sie erhalten ihren Lohn von Gott. Seine Jünger, das sind heute wir. Wir müssen nicht den Mächtigen predigen wie Bischöfin Budde (zum Glück!). Doch das mit den Anfeindungen wegen des Glaubens, das betrifft uns auch. Das Christentum und im Rheinland auch das Katholischsein war für mich bis vor kurzem noch völlig normal. Jetzt begegne ich immer öfter Menschen, die mit Gott, Kirche und den christlichen Werten nichts anfangen können. Das hat unterschiedliche Gründe, oft sind sie einfach überhaupt nicht an Religion interessiert. Wie reagiert man da? Wer im Kollegenkreis die einzige Christin ist und in der Pause die hämischen Kommentare zum neuesten Kirchenskandal hören muss: erzählt die wohl vom letzten Bibelgespräch, das ihr so viel gegeben hat? Schwierig. Selbst innerhalb der Familie kann man in die Minderheitenrolle kommen. Kein anderer Jünger Jesu in Sicht, und die Diskussion kommt auf ein beliebiges Kirchen-Aufregerthema? Oder plötzlich fallen menschen-verachtende Sprüche, wie sie zur Zeit immer beliebter werden? Alleine fällt es schwer, die Botschaft der Nächstenliebe dagegen zu halten. Jesus sagt, wir sollen uns freuen. Wir wissen, diese Welt ist nicht alles. Gleichzeitig erinnert mich dieser Text daran, dass wir alles „um des Menschensohnes willen“ tun. Ihm und seiner grenzenlosen Liebe zu jedem Menschen sind wir verpflichtet. Ich hoffe, dass wir einander in dieser Nachfolge stärken und schützen, wenn das Klima rauer wird. Herzliche Grüße Sr. Barbara
Ich bin für die Leute da
6. Februar 2025
Liebe Leserinnen und Leser, als ich am 11. Februar 1965 im Kölner Dom von Kardinal Joseph Frings zum Priester geweiht wurde, war das natürlich für mich und viele andere ein besonderer Festtag. Ich habe unseren Kardinal hochverehrt. Sein Wahlspruch sollte auch Überschrift und Ziel meines priesterlichen Dienstes werden: Pro hominibus constitutus – Für die Menschen bestellt. Oder wie er selbst gerne zu übersetzen pflegte: Ich bin für die Leute da. Seit 1907 hatte Papst Pius X den 11. Februar als Gedenktag „Unserer Lieben Frau in Lourdes“ für die ganze Kirche festgelegt. Und seither ist an meinem Weihetag zu hören: „Euer Herz wird sich freuen und ihr werdet aufblühen wie frisches Gras.“ (Jes 66, 14ab). Und das Evangelium von der Hochzeit in Kana wird gelesen, auf der Jesus sein erstes Wunder wirkte und seine Mutter allen als Richtschnur für Begegnungen mit ihrem Sohn mitgab: „Was er euch sagt, das tut!“ (Joh 2, 5b) Diese drei Leitgedanken sind in den 60 Jahren meines priesterlichen Dienstes für mich immer wichtig gewesen. Manches hat sich in diesen Jahren auch geändert, so ist zum Beispiel das frische Gras etwas welk geworden, die eisigen Temperaturen im Kölner Dom durch eine funktionierende Heizung in St. Johann Baptist ersetzt und die Frage, wie es weitergehen wird mit der Diskussion über „Gemeinwohl und Seelenheil – die Legitimität der Trennung von Religion und Politik in der Demokratie“ wird eingeholt von den Überlegungen zur Neuordnung und Zusammenlegung der ursprünglichen 814 Pfarreien lm Erzbistum Köln. Wichtig ist jedoch zu jeder Zeit, auf Gottes Geist, seine Gegenwart und Liebe zu bauen, zu beten, damit wir auch Dunkelheiten ertragen können und Freude und Dankbarkeit feiern können – in der Festmesse am nächsten Sonntag und im täglichen Leben. Einen schönen Sonntag und Gottes Segen für die ganze Woche wünscht Ihnen und Euch Pastor Wolfgang Pollmeyer
© Foto: Carlos Correia
Konzert des Ensembles Luscinia
4. Februar 2025
Das 2023 gegründete Ensemble Luscinia widmet sich der Wiederbelebung selten gespielter Musik des 16. bis 18. Jahrhunderts. Mit seiner außergewöhnlichen Besetzung – Trompete, Mezzosopran, Violine und Cembalo – eröffnet es neue klangliche Perspektiven und bereichert die Alte-Musik-Szene im Raum Köln. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf wenig bekannten Werken, die mit großer Sorgfalt recherchiert und für das heutige Publikum neu zum Klingen gebracht werden. Das Konzert steht unter dem Motto „Reise durch das barocke Deutschland“. Präsentiert wird die Vielfalt jener Epoche mit Werken von Johann Sebastian Bach, Georg Philipp Telemann und Georg Friedrich Händel. Hanna Schäfer, Mezzosopran Lydia Stettinius, Violine Pedro Rosa, Trompete Weronika Stałowska, Cembalo Sonntag, 23.03.2025 um 17 Uhr Pfarrkirche St. Johann Baptist, Kirchplatz 16, 51427 Bergisch Gladbach Eintritt: 15 € (10€ für Schüler/Studenten) Ticktes jetzt schon online auf Bergisch-Live.de buchbar Vorverkauf in Kürze im Pastoralbüro und Café Credo
Schwert
30. Januar 2025
Liebe Mitchristen, mit dem 2. Februar, also mit „Darstellung des Herrn“ oder „Mariä Lichtmess“, wie man den Tag auch nennt, geht nun endgültig die Weihnachtszeit zu Ende. Weihnachten liegt 40 Tage zurück. – Für viele Menschen gehört ja zum Gottesdienst an Heiligabend besonders das Lied „Stille Nacht“, mit seiner Textzeile über den „holden Knaben im lockigen Haar“. In den biblischen Texten vom 2. Februar merkt man allerdings recht schnell, dass es in Jesu Leben mit der „stillen Nacht“ nicht so weitergehen wird. Im alttestamentarischen Maleachi heißt es: „Wer kann bestehen, wenn er [der Messias] erscheint? Denn er ist wie Feuer im Schmelzofen und wie die Lauge im Waschtrog. […] Er reinigt.“ Und im Hebräerbrief heißt es: „Da nun die Kinder Menschen von Fleisch und Blut sind, hat auch er in gleicher Weise Fleisch und Blut angenommen. […] um die Sünden des Volkes zu sühnen.“ Lukas wiederum berichtet im zweiten Kapitel seines Evangeliums von der Begegnung, die die Heilige Familie mit Simeon und Hanna im Tempel hatten. Von dieser Begegnung bleibt vor allem der Satz Simeons, den er an Maria richtet, dass ihr „ein Schwert durch die Seele dringen wird“, hängen. In die Krippe, die wir bei uns zuhause jedes Jahr an Weihnachten aufstellen, habe ich vor einigen Jahren ein kleines Kreuz gehängt. Es soll daran erinnern, dass Weihnachten nicht losgelöst von Ostern sein kann. An Weihnachten nimmt Gott in Jesus Menschengestalt an (Fleisch und Blut), weil er die Menschen liebt. Gleichzeitig wird der erwachsene Jesus immer wieder jemand sein, der die Menschen zu einem gerechteren, sozialeren, liebevolleren Leben aufruft (der versucht zu reinigen). Dies wird auf Ablehnung unter den Mächtigen stoßen, sodass Jesus am Kreuz sterben wird (Maria ist anwesend und ihr Schmerz wird wie der Schnitt eines Schwertes durch die Seele sein). Aber Karfreitag ist nicht das Ende. Ostern ist Veränderung. Ostern ist Neuanfang. – All dies wird an diesem Sonntag in den biblischen Texten bereits angedeutet. Mit vorrausschauenden Grüßen, Armin Wirth, GR.
Evensong-Reihe 2025
28. Januar 2025
mit Chören aus Bergisch Gladbach Der Evensong bietet das, was Menschen unserer Zeit sehr oft suchen: innere Ruhe, um Glauben und Leben zu verbinden, und um den Tag ausklingen zu lassen. Musikalisch gesehen fügen sich drei Elemente zusammen: Gemeindegesänge (Hymnen, Lieder, Gemeindepsalmodie), einfache Mehrstimmigkeit (wie z.B. Gesänge aus Taizé) und umfangreichere Chorkompositionen unterschiedlicher Epochen. Freitags in der Fastenzeit 2025 jeweils um 19:30 Uhr 07.03. in St. Laurentius, Gladbach 14.03. in St. Clemens, Paffrath 21.03. in St. Severin, Sand 28.03. in St. Nikolaus, Bensberg 04.04. in St. Johann Baptist (Pfarrkirche), Refrath 11.04. in St. Marien, Gronau
„Diener des Wortes“
23. Januar 2025
Liebe Leserinnen und Leser, an diesem Sonntag hören wir die ersten vier Verse des Lukasevangeliums. Lukas weist in diesen Zeilen darauf hin, dass seine Schrift sich aus der gelebten Tradition, der mündlichen Überlieferung all jener Ereignisse und Erzählungen derer speist, die von Anfang an Augenzeugen und „Diener des Wortes“ waren, also Jesus gekannt, vielleicht sogar begleitet haben. Von Jesus Christus wissen wir heute nur, weil Menschen das, was sie mit Jesus erlebt haben, weitererzählt haben und Aussprüche Jesu, Gleichnisse und Erzählungen in schriftlichen Fragmenten und Sammlungen festgehalten haben. Daraus speisen sich die Evangelien. Die Leseordnung fügt den ersten vier Versen des Evangeliums dann einen Ausschnitt des vierten Kapitels an, in dem Lukas davon berichtet wie Jesus in seine Heimatstadt Nazareth kommt, am Sabbat in die Synagoge geht und man ihm die Buchrolle des Propheten Jesaja gibt, damit er daraus vorlese. Jesus stößt auf folgende Worte des Propheten, er zitiert sie: „Der Geist des Herrn ruht auf mir; denn er hat mich gesalbt. Er hat mich gesandt, damit ich den Armen eine frohe Botschaft bringe; damit ich den Gefangenen die Entlassung verkünde und den Blinden das Augenlicht; damit ich die Zerschlagenen in Freiheit setze und ein Gnadenjahr des Herrn ausrufe.“ (Lk 4,18-19) Wenn bei Jesaja vom „Gnadenjahr des Herrn“ die Rede ist, wird auf eine festliche Tradition Israels, nämlich auf die Ausrufung des großen Erlassjahres bzw. Jubeljahr angespielt (vgl. Lev 25,10.13; Dtn 15,1), nach der es aus sozialen Gründen immer wieder nötig war, Schulden zu erlassen, Menschen aus dem Gefängnis zu entlassen, Sklaven frei zu lassen, Grundbesitz neu zu verteilen und so den durch Ungerechtigkeit benachteiligten Menschen einen Neuanfang zu schenken. Es wurde alle 50 Jahre abgehalten. In Anlehnung daran gibt es seit 1300 n.Chr. in unserer Kirche den Brauch in regelmäßigen Abständen ein Heiliges Jahr auszurufen. Dem eigentlichen Sinn dieses Jahres käme unsere Kirche wohl näher, wenn sie den Ablass nicht nur auf den Nachlass von zeitlichen Sündenstrafen bezöge, sondern auch auf Abschaffungen von Ungerechtigkeiten und Ungleichbehandlungen von Gläubigen z.B. hinsichtlich der Sakramentenpastoral. Darüber habe ich bisher in den kirchlichen Verlautbarungen nichts lesen können. Ihnen allen einen gesegneten Sonntag, ihr Winfried Kissel, Pfr.
Gebet für und mit unseren Schwestern und Brüdern in Save (Ruanda)
21. Januar 2025
Herr der Welt, den wir Vater nennen, du hast deinen Sohn auf die Erde gesandt und uns zu deinen Kindern und untereinander zu Schwestern und Brüdern gemacht. Deshalb bitten wir dich heute besonders für unsere Schwestern und Brüder in Ruanda, in Deutschland und in der ganzen Welt. Deiner liebenden Hilfe empfehlen wir sie in allem, was sie bedrängt. Schenke ihnen das Bewusstsein, in deiner Liebe geborgen zu sein, und gib ihnen alles, was sie zum täglichen Leben brauchen. Uns allen aber gibt die Einsicht, dass wir teilen müssen wie Schwestern und Brüder teilen. Ihre Sorgen und Nöte sollen auch unsere Sorgen und Nöte sein. Lass uns miteinander in deinem Heiligen Geist verbunden bleiben. Begleite uns auf diesem Weg, den wir nun beginnen, und schenke uns allen deinen Segen. Amen. (für unsere Partnergemeinde in Save, Ruanda)
Menschenfreundlicher Gott
16. Januar 2025
Liebe Leserinnen und Leser! Nun ist die Weihnachtszeit vorbei, auch in der Kirche ist wieder der Alltag eingekehrt. Hier und da steht noch ein Baum mit Krippe etwas länger, als das (liturgische) Gesetz es vorschreibt. Ich mag das, so können wir den Lichterglanz voll auskosten. Wir Katholiken sind halt Genießer und richtig gut im Feiern! Das könnte daran liegen, dass auch Jesus gefeiert hat – an diesem Sonntag hören wir das Evangelium von der Hochzeit zu Kana. Die Geschichte ist bekannt: Jesus ist mit Mutter, Brüdern und Jüngern auf einer Hochzeit, und der Wein geht zur Neige. Auf Drängen seiner Mutter verwandelt Jesus mal eben ein paar hundert Liter Wasser in Wein. Was für ein Gegensatz zu Johannes dem Täufer, von dem unmittelbar vorher berichtet wird. Der lebt in der Wüste als Asket und predigt die Umkehr. „Das Himmelreich ist nahe“ klingt bei ihm bedrohlich. Die Erzählung von der Hochzeit (egal, ob man an das physikalische Wunder nun glaubt oder nicht) macht dagegen deutlich: Jesus ist kein Asket. Und wenn er tatsächlich von Gott gesandt ist, dann muss das ein sehr menschenfreundlicher Gott sein, einer, der dem Leben zugewandt ist. Was kann das jetzt für uns heute bedeuten? Zunächst mal fallen mir die Vielen ein, die den wunderbaren Wein trinken und gar nicht wissen, dass er vor kurzem noch Wasser war. Menschen, die keinen Gedanken an Gott verschwenden, ihn auch nicht vermissen. Das könnte einen deprimieren – allerdings war das in Kana ja auch schon so! Auch da haben zunächst mal nur die Jünger das Wunder mitbekommen. Die anderen Gäste haben sich halt gewundert, dass der Wein plötzlich viel besser war. Keine Gottesoffenbarung! Bleibt für mich die Frage, ob diese wenigen, die Jesus erkennen, denn wenigstens den Wein genießen. Manchmal habe ich den Verdacht, dass bei uns noch eine Menge „Jünger des Johannes“ rumlaufen. Damit meine ich nicht unbedingt nur Asketen, die gibt es natürlich auch. Askese kann ja auch etwas sehr Gutes sein – mir geht es aber um das Gottesbild, das dahintersteckt. Wenn wir uns bemühen, möglichst glaubwürdig als Christen zu leben, tun wir das, weil Jesus uns Mut macht, unser Leben zu erneuern – und durch uns auch die Welt? Oder tun wir es, weil es unsere Pflicht ist? Und falls wir uns verpflichtet fühlen: was könnte uns drohen, wenn wir unsere Pflicht verletzen? Ich bin zutiefst überzeugt, dass Angst in der Lehre Jesu keinen Platz hat. Er predigt und lebt vor, dass Gott nahbar und freundlich ist, dass er uns liebt und geliebt werden will. Lassen wir uns davon ermutigen und stärken. Herzliche Grüße Sr. Barbara
© Erzbistum Köln / Jugendseelsorge
Taizé-Gebete 2025
14. Januar 2025
Herzliche Einladung zum Taizé-Gebet: eine halbe Stunde singend beten, begleitet von Gitarre, Flöte, Geige oder Klarinette - wer gerade Zeit hat. Wir treffen uns alle zwei Monate dienstags um 20 Uhr in der Alten Kirche St. Johann Baptist. Termine 2025: 21. Januar 11. März 6. Mai 8. Juli 16. September 25. November
1
2
3
4
5
6
Keine Ergebnisse gefunden
JavaScript ist deaktiviert!