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Geänderte Öffnungszeiten
14. August 2025
Das Pastoralbüro bleibt heute, 14.08.2025 in der Zeit von 12:00 Uhr bis 18:00 Uhr geschlossen. Sie erreichen uns am Freitag wieder zur gewohnten Zeit zwischen 10:00 Uhr und 12:00 Uhr. In dringenden Fällen erreichen Sie Frau Schätzmüller unter der Rufnummer: 0173-1732736.
Zeit
14. August 2025
Liebe Leserinnen und Leser! Haben Sie auch schon mal erlebt, dass die Zeit unterschiedlich schnell vergeht? Solange man auf etwas Schönes wartet, z.B. den Urlaub oder die Ferien, können sich die Tage unendlich ziehen. Wenn die schöne freie Zeit dann endet, scheinen die letzten Tage plötzlich zu verfliegen. Woran liegt das nur? Ich glaube, angesichts des Endes wird uns klarer, wie wertvoll das ist, was da endet. Nur noch drei Tage? Ich wollte doch noch… Was begrenzt ist, ist kostbar. Im Evangelium spricht Jesus immer wieder vom Ende. Dann werden seine Worte oft so radikal, dass wir sie nicht gerne hören mögen. An diesem Sonntag ist wieder so eine Stelle dran: „Meint ihr, ich sei gekommen, um Frieden auf die Erde zu bringen? Nein, sage ich euch, nicht Frieden, sondern Spaltung!“ Das passt nicht in das Bild, das wir uns gerne von Jesus machen. Er ruft uns doch auf, Frieden zu stiften! Einerseits. Aber es kommt der Moment, da geht es um etwas anderes. Da ist keine Zeit mehr zu verlieren. Jesus kündigt mehrfach sein Leiden und seinen Tod an. Wenn es soweit ist, dann ist eine Entscheidung nötig. Für oder gegen den Sohn Gottes. Dann gibt es keine Kompromisse mehr, kein „vielleicht“ oder „ein bisschen“ oder „später“. Dann heißt es „Gehörst du auch zu diesem Jesus?“ Ja oder nein. Diese Spaltung geht quer durch die Familien: „Der Sohn gegen den Vater… die Mutter gegen die Tochter…“ Dabei muss man nicht an die Christenverfolgung in der Antike denken (obwohl die sicher gemeint war). Auch nicht an die moderne Christenverfolgung z.B. in islamischen Ländern. Wir können direkt vor unserer eigenen Tür kehren: auch in unseren Familien, Freundes- und Kollegenkreisen sind wir immer öfter alleine mit unserem Bekenntnis zu Jesus. Ich habe Glück: als Ordensfrau bin ich nicht in Versuchung, mich zu verstecken. Das Etikett „Berufskatholikin“ und meine Gemeinschaft sind ein starker Schutz. In meiner Gegenwart wird kaum gegen die Kirche gestichelt, werden keine blasphemischen Witze gemacht. Aber ich weiß nicht, ob ich immer den Mut hätte, mich gegen so etwas zu wehren, wenn ich nur „privat“ katholisch wäre. Der Glaube an Jesus spaltet unsere Gesellschaft. Immer wieder sind wir gefordert, uns zu ihm zu bekennen. Geben wir deshalb einander Halt, stärken wir einander in dem Bewusstsein, dass Er es wert ist! Herzliche Grüße Sr. Barbara
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14. August 2025
Sommerzeit
24. Juli 2025
Liebe Schwestern und Brüder im Glauben, es ist Sommer, und in dieser Zeit spüren manche von uns eine neue Sehnsucht: nach Stille, nach Tiefe, nach Sinn. Urlaub und Ferien geben uns die Chance, Abstand vom Alltag zu gewinnen und wieder Raum zu schaffen – Raum für Gott, für unsere Mitmenschen und für uns selbst. Und genau in diesen Zeiten, wenn wir zur Ruhe kommen, dürfen wir neu entdecken, was wirklich trägt: die Beziehung zu Gott. Im Evangelium des heutigen Sonntags sehen die Jünger, wie Jesus betet, und sie spüren: Da ist mehr. Da ist eine Tiefe, eine Verbindung, eine Kraft, die sie sich auch wünschen. Und sie bitten ihn: „Herr, lehre uns beten.“ Diese Bitte ist zeitlos. Auch wir heute sehnen uns oft nach einem Gebet, das mehr ist als Worte, das unser Herz berührt und unser Leben verändert. Jesus antwortet nicht mit einer Theorie. Er schenkt den Jüngern und uns das Vaterunser. Kein kompliziertes Gebet, sondern schlicht und klar. Es ist ein Gebet des Vertrauens und der Nähe. Anschließend erzählt er von einem Mann, der in der Nacht an die Tür seines Freundes klopft, um Brot zu erbitten, und dieser gibt es ihm - nicht weil es bequem ist, sondern weil der Freund nicht locker lässt. Und Jesus sagt: „Bittet und es wird euch gegeben; sucht und ihr werdet finden; klopft an und es wird euch geöffnet.“ Das ist ein Bild für unser eigenes Beten. Wir dürfen immer wieder bei Gott anklopfen. Mit unseren Fragen, mit unserer Sehnsucht, mit unseren Wünschen. Gott wartet nicht auf perfekte Worte – er wartet auf unser Herz. Wir dürfen ehrlich mit Gott sprechen: ihn bitten, klagen, danken, ihn loben. So können wir wieder aufmerksam werden für das, was in uns lebt; für das, was andere brauchen; für das, was Gott uns sagen möchte. Ich wünsche Ihnen allen eine gesegnete Sommerzeit – voll innerem Frieden, erfüllenden Begegnungen, neuer Kraft und echter Gottesnähe. Mögen wir bitten, suchen, anklopfen – und die Erfahrung machen, dass Gott uns hört, uns liebt, uns trägt. Ihr / Euer Rijo Puthuva
Leben
3. Juli 2025
Liebe Mitchristen, eines meiner Lieblingszitate von Papst Franziskus ist, dass „wir das Evangelium notfalls mit Worten, vor allem aber durch unsere Taten verkünden sollen.“ - Machen ist wie drüber reden, nur krasser, heißt es auch. Und dieses „Reden statt Machen“ ist ja ein Problem, welches sich durch so viele Bereiche unseres westlichen Lebensstils zieht. Tage-, Wochen-, Monatelang wird über dieses und jenes debattiert und vertagt. Und dann entsteht irgendwann Frust und die ersten haben keine Lust mehr, an einem wichtigen Projekt mitzuarbeiten. Jesus geht einen anderen Weg. Er sucht Zweiundsiebzig aus und entsendet sie in die Dörfer und Städte der Umgebung. Ihr Auftrag: den Frieden zu wünschen und das Evangelium zu verkünden. - Dies ist bis heute eine der Kernaufgaben unseres Christseins. Und sie ist trotz aller Diskussionen und Strukturdebatten jeden Tag aufs Neue lebbar. Zum Beispiel durch das Feiern unseres Pfarrfestes und den Kontakt, der hierbei zu Menschen jenseits unserer Kirchenmauern stattfindet. Oder während unserer Projektwoche „Auszeit in St Johann Baptist – Ihr seid das Licht der Welt!“, die im Herbst stattfinden wird. Und natürlich auch während der Sommerferien, wenn wir aus unserem Alltag aufbrechen und in die große Welt oder die kleine Welt ziehen und hierbei ganz praktisch, den Frieden wünschen und das Evangelium mit Leben füllen. Ich wünsche Ihnen und Euch, auch im Namen aller Menschen, die haupt- und ehrenamtlich in unserer Pfarrei St. Johann Baptist aktiv sind: Ein wunderbares Pfarrfest und erholsame Sommerferien!!!! Armin Wirth, GR.
Programmänderung: Händel statt Bach, Trio statt Solo
3. Juli 2025
Das für Freitag, den 18. Juli geplante Konzert mit der Cellistin Hanneke Rouw in der Alten Kirche muss leider entfallen. Wir freuen uns jedoch, stattdessen ein versiertes Barock-Trio begrüßen zu dürfen: Unter dem Titel „Meine Seele hört im Sehen“ interpretieren Kornelia Rück (Sopran), Stefan Steinröhder (Barockvioline) und Torben Klaes (Orgel) sechs von Georg Friedrich Händels eindrucksvollen Neun Deutschen Arien sowie zwei Instrumentalwerke desselben Komponisten. Bereits für das Cellokonzert erworbene Karten behalten ihre Gültigkeit auch für dieses Händel-Konzert oder können zurückgegeben werden. Karten (15 €/erm. 10 € Schüler/Stud.) sind weiterhin an den bekannten Vorverkaufsstellen (Café Credo, Pastoralbüro und bergisch-live) und an der Abendkasse erhältlich.
„Was bewegt mich?“ - Vorstellung des Ergebnisses der Fragebogenaktion
2. Juli 2025
Aus dem Runden Tisch heraus hat sich im Herbst 2023 eine Projektgruppe gebildet. Diese wollte sich überlegen, wie sich unsere Pfarrei in der Übergangsphase zu einer vom Bistum festgelegten größeren pastoralen Einheit aufstellen könnte. Ein sechsköpfiges "Strategie-Team“ hat zunächst darüber beraten, was Menschen heutzutage mit der Kirche verbinden, welche Erwartungen sie an die Kirche haben und welche Bedeutung Glaube und Religion in ihrem Leben einnehmen. Daraus reifte die Idee einer Umfrage der Gemeindemitglieder: Wie wichtig wäre diesen ein Gemeindeleben mit den jeweiligen religiösen, sozialen sowie karitativen Aspekten? Wäre man auch selbst bereit einen entsprechenden Beitrag zu leisten, um die Gemeinde lebendig zu halten? Schließlich wurde nach und nach ein Fragebogen in analoger und digitaler Form entwickelt, der von November 2024 bis Anfang März 2025 an diversen Stellen im Pfarrbezirk und im Bewegungsmelder zum Einsatz kam. Wir danken allen herzlich, die sich Zeit für den Fragebogen genommen und uns eine Rückmeldung gegeben haben. Insgesamt haben sich 31 Personen auf unsere Umfrage zurückgemeldet. 29 antworteten über die Fragebögen (12 online, 17 über den Zettel) und 2 Menschen schickten eine frei formulierten Email (beide männlich, vermutlich über 65 Jahre). 15 der Antwortenden über die Fragebögen waren unter 65 Jahre, 14 über 65 Jahre alt (im Durchschnitt 64,7 Jahre, Spanne von 42 bis 86 Jahren). 10 Personen waren weiblich, 6 männlich, bei 13 Personen konnte kein Geschlecht zugeordnet werden. Aus den Antworten geht meist direkt und manchmal auch indirekt hervor, dass viele der Antwortenden aktiv am Gemeindeleben beteiligt sind und in direkter Verbindung zu einer Gruppierung der Gemeinde stehen. Unsere Hoffnung, dass sich auch viele Menschen beteiligen, die im Moment oder bisher nicht im direkten Kontakt zu einer Gruppierung stehen, hat sich somit nicht erfüllt. Vielfach wurde die Wichtigkeit betont, dass Angebote für junge Menschen - Kinder, Jugendliche, Familien - mehr Beachtung finden, allerdings hat sich aus der entsprechenden Zielgruppe kaum jemand zurückgemeldet (6 Rückmeldungen von Personen unter 55 Jahren). Dabei zeigt sich auch ein Dilemma unserer Zeit und unserer Lebensrealität im Jahr 2025: Jüngere und ältere Antwortende zeigten sich zwar prinzipiell bereit, sich zu engagieren, verwiesen jedoch auf einerseits auf die fehlende Zeit, andererseits auf die fehlenden Kräfte. Keine einfache Situation für die Zukunft der Kirche! Auffällig waren auch die vielen Kommentare, die sich kritisch zu Kirchenführung (jenseits von Refrath/Frankenforst!) und Bistumsleitung äußerten, was sicherlich nicht nur mit dem Zeitgeist, sondern auch mit unserer persönlichen Erfahrung als Gemeinde mit der Kölner Erzbistumsführung zu tun hat. Viele Menschen betonten die Wichtigkeit, als Kirche neue, als modern angesehene, Wege einzuschlagen, sich bei Bedarf von alten Strukturen zu lösen und offener zu sein. Dabei wurde auch deutlich, dass die Antwortenden an einem „wir in Refrath“ interessiert sind. Und das macht wiederum Hoffnung und Lust auf Zukunft in unserer lokalen Kirche. Einschränkend ist natürlich zu sagen, dass bei 31 Rückantworten und ca. 7500 Mitgliedern der Gemeinde (und bei insgesamt 9000 Personen in Haushalten, in denen mindestens eine Person katholisch ist, Stand 10/2023) nur ca. 0,4% (bzw. 0,3%) der Menschen, die den Fragebogen über den Bewegungsmelder nachweislich bekommen haben, eine Rückmeldung gegeben haben. Dies ist für die Gesamtpfarrei nicht repräsentativ, spiegelt aber hoffentlich auch nicht das Interesse der Menschen in unserer Gemeinde an der Zukunft unserer Pfarrei wider. obige Auswertung als PDF (107 kB)
© Hanneke Rouw
abgesagt! (Hanneke Rouw spielt Bachs Cellosuiten Nr. 1 und 2)
2. Juli 2025
Leider musste die niederländische Cellistin Hanneke Rouw kurzfristig ihr geplantes Konzert absagen. Wir bieten Ihnen dafür ein reizvolles Alternativprogramm: Händel statt Bach, Trio statt Solo. Sechs Suiten, sechs Klangwelten – Johann Sebastian Bachs Cellosuiten BWV 1007–1012 sind ein Schlüsselwerk des Barockrepertoires. Sie entstanden vermutlich um 1720 in Köthen, zu einer Zeit, in der Bach als Kapellmeister am Hof wirkte. Die Suiten folgen dem Aufbau barocker Tanzsuiten, doch Bach geht weit über höfische Konventionen hinaus: Jede Suite entfaltet eine eigene musikalische Sprache – von der klaren Linearität der G-Dur-Suite bis zur introspektiven Dichte der c-Moll-Suite. Hanneke Rouw interpretiert an diesem Abend zwei der bekanntesten Werke der Sammlung: die Suite Nr. 1 in G-Dur (BWV 1007) und die Suite Nr. 2 in d-moll (BWV 1008). Suite Nr. 1 G-Dur BWV 1007 Bekannt für ihre fließende Prelude und die klare, fast tänzerische Eleganz der Sätze. Diese Suite wirkt offen, freundlich und zugänglich – wie eine Begrüßung an den Hörer. Suite Nr. 2 d-Moll BWV 1008 Dagegen steht die zweite Suite in tieferem Ernst. Die melancholische Grundhaltung und besonders die Sarabande mit ihrer sparsamen Linienführung zeigen Bachs Kunst der Reduktion und inneren Sammlung. Beide Suiten haben die Satzfolge: Prelude Allemande Courante Sarabande Menuet I Menuet II Gigue Freitag, 18. Juli 2025, 19.30 Uhr Alte Kirche, Alt Refrath 17, 51427 Bergisch Gladbach Abendkasse: 15€ (ermäßig für Schüler/Stud.: 10€) Vorverkauf: Pastoralbüro, Café Credo und auf Bergisch-Live.de
Auf den Wogen schreitend
28. Juni 2025
Orgelkonzert im Rahmen des Bergisch Gladbacher Orgelsommers Andreas Meisner, langjähriger ev. Kirchenmusikdirektor am Altenberger Dom, ist einer der profilierten Konzertorganisten der Region. Er gastiert im Rahmen des zweiten Bergisch Gladbacher Orgelsommers in unserer Pfarrkirche. Sein Programm bringt barocke Klarheit und romantischen Farbenreichtum in einen spannungsvollen Dialog – mit Werken von Johann Sebastian Bach, Felix Mendelssohn Bartholdy, Eugène Gigout, Franz Liszt und anderen. Im Zentrum des Programms steht Franz Liszts eindrucksvolle Klangszene „Der heilige Franziskus von Paula auf den Wogen schreitend“. Liszt komponierte es als letzten Teil eines zweiteiligen Werkes über seine Namenspatrone Franz von Assisi und Franz von Paula – beide Ordensgründer: Franz von Paula war zwar nicht Franziskaner, doch der von ihm gegründete Bettelorden der Minimen folgte einem ähnlich einfachen, von franziskanischer Spiritualität geprägten Lebensideal. Das Stück ist inspiriert von einer Legende, in der der Heilige Franz von Paula das Meer zu Fuß überquert, nachdem ihn zuvor ein Fährmann abgewiesen hatte. Liszt formt darin eine musikalische Erzählung von Sturm, Glaubensgewissheit und Wunder. Wellenartige Figuren, dramatische Steigerungen und eine verklärte Schlusswendung machen das Werk zu einem besonderen Beispiel seiner späten Programmmusik. In der Orgelversion entfaltet sich dabei eine außergewöhnliche klangliche Wucht und spirituelle Dichte. Eintritt frei!
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